Erfolgreiche Tage des Schweizer Holzes

An manchen Orten wurde kein Aufwand gescheut, um den Besuchenden ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Und die Interessierten kamen in Scharen, liessen sich durch Betriebe entlang der gesamten Wertschöpfungskette Holz führen, verköstigen und unterhalten. Da gab es alles – von Kinderspielecken über Harassenturmbau bis zur Präsentation eines Dampfschiffes mit Pellet-Antrieb.
Eine Botschaft stand im Zentrum: Schweizer Holz – nicht mal unbedingt, weil dies ökonomisch zwingend wäre, sondern aus der inneren Überzeugung, mit einheimischem Rohstoff die regionale Wirtschaft zu beleben. Bereits fordern viele institutionelle Bauherren Schweizer Holz. Dank den Tagen des Schweizer Holzes werden es – überzeugt von der Ehrlichkeit und Authentizität der Clusterauftritte - noch mehr Private auch machen.
«Dies ist für uns Freude und Ansporn zugleich», sagt Michael Gautschi, Direktor von Holzindustrie Schweiz. «Denn der Bedarf nach Schweizer Holz wird steigen – und wir möchten damit unsere Forderung unterstreichen, bis 2030 eine Million Kubikmeter mehr Rohholz pro Jahr zu ernten.»