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Erfolgreiche Tage des Schweizer Holzes

Offene Türen bei 167 Unternehmen an 48 Standorten in der ganzen Schweiz: das waren die Tage des Schweizer Holzes vom 12./13. September. Je nach Standort liessen sich ganze Schulklassen zeigen, was die Holzbranche an Berufsbildern zu bieten hat. Vor allem aber waren gross und klein mit Begeisterung dabei, als in den mitmachenden Wald- und Holzbetrieben gefällt, gesägt, gefräst, geschreinert und gezimmert wurde.

An manchen Orten wurde kein Aufwand gescheut, um den Besuchenden ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Und die Interessierten kamen in Scharen, liessen sich durch Betriebe entlang der gesamten Wertschöpfungskette Holz führen, verköstigen und unterhalten. Da gab es alles – von Kinderspielecken über Harassenturmbau bis zur Präsentation eines Dampfschiffes mit Pellet-Antrieb.

Eine Botschaft stand im Zentrum: Schweizer Holz – nicht mal unbedingt, weil dies ökonomisch zwingend wäre, sondern aus der inneren Überzeugung, mit einheimischem Rohstoff die regionale Wirtschaft zu beleben. Bereits fordern viele institutionelle Bauherren Schweizer Holz. Dank den Tagen des Schweizer Holzes werden es – überzeugt von der Ehrlichkeit und Authentizität der Clusterauftritte - noch mehr Private auch machen.

«Dies ist für uns Freude und Ansporn zugleich», sagt Michael Gautschi, Direktor von Holzindustrie Schweiz. «Denn der Bedarf nach Schweizer Holz wird steigen – und wir möchten damit unsere Forderung unterstreichen, bis 2030 eine Million Kubikmeter mehr Rohholz pro Jahr zu ernten.»