Holzindustrieverbände aus Mittel- und Mittelosteuropa wollen enger zusammenarbeiten
Hintergrund ist der zunehmende Druck durch gestiegene regulatorische Anforderungen auf EU-Ebene. Die Kritik gilt vor allem der Umsetzung der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR). Die Verbände fordern eine grundlegende Überarbeitung der Verordnung oder deren vollständige Aufhebung. Die EUDR verkenne die Realität nachhaltiger Forstwirtschaft in Europa und gefährde tausende Arbeitsplätze sowie die Versorgungssicherheit mit Holz. Der Import von Holz in die EU ist bereits durch die die EU-Holzhandelsverordnung (EU Timber Regulation, EUTR) geregelt. Auch fordern die Verbände – unterstützt vom Deutschen Forstwirtschaftsrat (DFWR) - die Europäische Union und die Mitgliedstaaten auf, das Potenzial des Werkstoffs Holz und der gesamten Wertschöpfungskette Holz stärker in ihre Politik für Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit einzubinden.
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