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Förderprogramm Ladeinfrastruktur E-LKW

Die ASTAG setzt im Auftrag des Bundes das neue Branchenprogramm Ladeinfrastruktur für E-LKW um. Ab 1. Januar 2026 können KMU Fördergesuche für den Aufbau von Ladeinfrastruktur einreichen. Unterstützt werden u. a. Netzanschlüsse, Zuleitungen und Ladestationen. Das Budget ist begrenzt – eine frühzeitige Planung lohnt sich.

Gefördert werden u. a.:

  • Planung/Machbarkeitsstudien
  • Netzanschluss (inklusive Beiträge zum Netzbetreiber, Transformator, Hauptverteilung)
  • Zuleitungen (Tiefbau, Kabelschutzrohre, Verteilungen)
  • Ladeeinrichtung (Ladestationen, Lastmanagement, Kommunikationstechnik) ASTAG

Wer kann profitieren?

  • KMU gemäss Handelsregister mit weniger als 250 Mitarbeitenden.
  • Mit jährlichem Energieverbrauch von maximal 5 GWh für Wärme und 500 MWh für Strom.
  • Der Anspruch richtet sich an Betriebe, die dieselbetriebene LKW durch elektrisch betriebene LKW ersetzen möchten.

Ihr Vorgehen – so gelingt der Einstieg:

  1. Erarbeiten Sie eine erste Einschätzung: Welche Diesel-LKW sollen ersetzt werden? Wie viele Ladepunkte werden benötigt? Welche Leistung? Welche Kosten?
  2. Sammeln Sie die notwendigen Unterlagen: Stromrechnung (letztes Jahr), Selbstdeklaration, Offerten für Netzanschluss/Zuleitung/Ladestationen, Elektroplan, etc.
  3. Reichen Sie Ihr Gesuch online ein – nach Prüfung und Bewilligung kann mit dem Projekt begonnen werden. Erst nach Projektabschluss wird die Auszahlung vorgenommen.
  4. Nutzen Sie die Hilfsmittel der ASTAG: Förderrechner, Videoanleitungen, Checklisten, Webinare und Schulungen in allen Sprachregionen.

Fristen:

  • Gesuche ab 01.01.2026
  • Einreichfrist bis 31.12.2027
  • Projektabschluss bis 31.05.2030

Weitere Informationen vom ASTAG